ECHOPRAXIA

Kunstverein Kiss e.V., Schloss Untergröningen
Vernissage: Donnerstag, 21. August 2025, 19 Uhr
23. August bis 22. November 2025
Öffnungszeiten: Samstag 13-17 Uhr | Sonntag 11-17 Uhr
Feiertag 3. Oktober 11-17 Uhr
Teilnehmende KünstlerInnen
Min Bark, Georg Baselitz, Willi Baumeister, Nina Joanna Bergold, Valentino Berndt, Roland Boden, Mike Bouchet, Ulla von Brandenburg, Holger Bunk, Leandro Cultraro, Márton Dés, Otto Dix, Simone Eisele, Andrea Eitel, Marco Faisst, Kai Fischer, Wolfgang Ganter, Letzte Generation, Maria Gideon, Francisco de Goya, Johannes Grützke, Anette C. Halm, Pablo Helguera, Gabriel Hensche, Birgit Herzberg-Jochum, Adolf Hölzel, Jenny Holzer, Sarah Huber, Fabian Hübner, Karl Hans Janke, Christian Jankowski, Alexey von Jawlensky, Cinyi Joh, Friederike Just, Wassily Kandinsky, Cassy Dee Katzenwut, Ida Kerkovius, Byung Chul Kim, Mimi Kohler, Carlo Krone, Anja Luithle, Jörg Mandernach, Johanna Mangold, Teresa Margolles, Markus Neufänger, Wolfgang Neumann, Florence Obrecht, Blerta Osmani, Jan-Hendrik / Paula Pelz, Pablo Picasso, Daniel Richter, Pipilotti Rist, Marco Schmitt, Margrit Schulz, Cindy Sherman, Reiteq Tejzt, Fabian Treiber, Nigatu Tsehay, Tzusoo, Tesfaye Urgessa, Wolf Vostell
Kunst im Schloss Untergröningen e.V.
Schloss
73434 Abtsgmünd – Untergröningen
drunter und drüber

Galerie Schacher Raum für Kunst (G) (15.11. – 10.01.2026)
Gruppenausstellung zusammen mit Marc Dittrich
VERNISSAGE
Freitag,14. November 2025 um 19:00 Uhr.
EINFÜHRUNG
Marko Schacher
LAST MINUTE ARTVENTS MARKT
Freitag 19. Dezember + Samstag 20. Dezember 2025
jeweils 11:00 bis 20:00 Uhr
Marko Schacher schreibt auf seiner Webseite:
In Stuttgart: „Marc Dittrich, Birgit Herzberg-Jochum – drunter und drüber“ (15.11.2025 – 10.01.2026)
Zum Ende des Jahres geht es wohl in vielen Haushalten und Arbeitsstätten „drunter und drüber“. Bei
Marc Dittrich und Birgit Herzberg-Jochum schon seit vielen Jahren, ganz wörtlich verstanden: Beide verweben in Streifen geschnittene Papierbahnen und erweitern ihre Werke so in den Raum hinein.
Die spannenden Bezüge zwischen den Exponaten und den beiden Positionen sind ein Haupt-Reiz
der Dialogschau „Marc Dittrich, Birgit Herzberg-Jochum – drunter und drüber“, die am Freitag,
dem 14.11., um 19 Uhr in den Stuttgarter Räumen der Galerie „Schacher – Raum für Kunst“ am
Olgaeck öffnet wird. Zur Eröffnung wird Marko Schacher in die Präsentation einführen. Passend
zum Ausstellungstitel werden alkoholhaltige und nichtalkoholische Mixgetränke gereicht.
Ähnlich, aber doch ganz anders: Beide Kunstschaffende durchbrechen die Grenzen zwischen Zwei-
und Dreidimensionalität durch das Verweben von Papierstreifen. Im Fokus von Birgit Herzberg-Jochum steht aber immer der Mensch, während sich Marc Dittrich dem Thema Architektur widmet. Erstere
flechtet in Streifen geschnittene Papiere, Fotos und Stoffe zu reizvollen Bildteppichen. Letzterer schneidet ausgedruckte Fotos von internationalen Hausfassaden in Streifen und verwebt die geschnittenen Laserprints zu Architektur-Reliefs und plastischen Gebilden. Bei beiden gilt: Nicht nur, aber auch.
Birgit Herzberg-Jochum (1969 in Marbach am Neckar geboren, arbeitet in Stuttgart) mag es, wenn man ihren Arbeiten das Handgemachte ansieht. Die sichtbaren Ebenen, herausragenden Wollfäden und wulstigen Nähte sind bei ihren Mixed Media-Arbeiten auf Gaze, Kunststoff und Holz wichtige Bestandteile – genau wie die Schatten der Exponate an der Wand. Die Titel ihrer aktuellen Werkreihen „Früher war mehr Lametta“ und „Be brave“ appellieren an unsere Erinnerung, unsere Fantasie und unseren Mut.
Auch Marc Dittrich (1976 in Ostfildern-Ruit geboren, arbeitet in Plochingen) erforscht mit seinen verwobenen ausgefransten und verbeulten Architekturen die Grenzen der klassischen Skulptur und den spannenden Bereich zwischen Fotografie und dreidimensionaler Darstellung. Indem er scheinbar geordnete, aber dennoch chaotische, feste, aber dennoch fragile Gebäude erschafft, verweist er auf die Ambivalenz und Widersprüchlichkeit der Zeit, in der wir momentan leben und auf die Fragilität unserer Lebensformen.”
Hier findet Ihr weitere Informationen.
WEGGEFÄHRTEN

Vernissage: Freitag 21.11.2025, 19 Uhr
Einführungsrede: Dr. Tobias Wall, Stuttgart
Laufzeit: 22.11.2025 – 14.12.2025
Kulturmühle Rechberghausen
Bahnhofstraße 1
73098 Rechberghausen
Mit meinen transparenten Materialcollagen habe ich im Jahr 2003 begonnen. Zwei Jahre lang experimentierte ich mit diversen transparenten Bildträgern, unterschiedlichsten Materialien, Papieren, Stoffen, diversen Malmittel, Pigmenten, Lacken etc., um meinen ganz eigenen Stil zu schärfen. Der Auftakt in meiner eigenen künstlerischen Handschrift markierte 2005 die erste Präsentation der Serie Shirley in der Gruppenausstellung Bild – Raum – Wirkung in der Kulturmühle Rechberghausen.
20 Jahre später habe ich Künstlerinnen und Künstler eingeladen, mit mir zusammen ein Fest der Kunst zu feiern. So kommt es, das Sie als Besucherin und Besucher hier in der Kulturmühle viele aktuelle Positionen im Dialog zu meinen Werken aus 20 Jahren meines künstlerischen Schaffens vorfinden.
Meine sehr persönliche Auswahl der Künstlerinnen und Künstler mag Sie überraschen. Wie die einzelnen Personen zu mir stehen? Entweder eint uns eine langjährige Freundschaft oder es gibt intensiven Austausch über unsere Arbeit. Alle eint, dass sie mit einer besonderen künstlerischen Gabe gesegnet sind. Ihre Werke berühren mich.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
Renate Barth-Engelhorn
Manfred Bodenhöfer
Andrea Eitel
Antje Fischer
Alba Frenzel
Claudia Fuchs
Angelika Hentschel
Birgit Herzberg-Jochum
Friederike Just
Michaela Kern
Florian Klette
Mel Klein
Jasmina Mirasevic
Monique Reinhardt
Yvonne Rudisch
Paula Pelz
Annette Schock
Michael Schützenberger
Jule Sonnentag
Vergangene Ausstellungen
ANSCHLÜSSE AN 200 JAHRE GEGENWART.
Der Kunstverein und die Fiktionen von Souverän, Freiheit und Nation. Konstellation 3 (Arbeitstitel)

Eröffnung: Freitag, 22. August 2025, 19 Uhr
Laufzeit: 23. August – 21. September 2025
Württembergischer Kunstverein
Schlossplatz 2
D-70173 Stuttgart
200 Jahre Gegenwart des WKV
2027 jährt sich die Gründung des Württembergischen Kunstvereins zum 200. Mal. Auf dem Weg dorthin geht der WKV in einem zweijährigen Prozess drei zentralen Ideen, die mit der Gründung von Kunstvereinen zu Beginn des 19. Jahrhunderts eng verwoben sind, aus heutiger Sicht nach: der Konstitution des (weißen, männlichen) Bürgers als Souverän; der Freiheit der Kunst und der Nationenbildung.
Die lokalen Besonderheiten und konkreten Entwicklungen des WKV werden dabei hinsichtlich ihrer nationalen und globalen Zusammenhänge reflektiert. Geplant ist eine Ausstellungsreihe, die in vier Konstellationen mögliche Anschlüsse zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft betrachtet. Bei allen vier Konstellationen handelt es sich um offene Arrangements zwischen Ausstellung, Archiv und Werkstatt. Sie sind im Wesentlichen vom Suchen, Sichten, Hinterfragen, von Lücken, Unerwartetem, Vorläufigem und neuen Fragen geprägt. (Hier können Sie weiterlesen)
STERNE DES SÜDENS



Das Lehenviertel öffnet seine Türen!
Am 20. September ist es wieder soweit! Die STERNE des Stuttgarter Lehenviertels öffnen ihre Türen! Ateliers, Grafikbüros, Modelabels, Restaurants, Accessoires, usw… lauter kleine und feine Labels zeigen Ihre Must-haves der Kunst- Modeszene. Dazu gibt es Gaumenfreuden von Bäckerei, Metzgerei und tollen lokalen Restaurants im schönsten Viertel der Stadt. (Sorry an alle, die im Westen, Osten oder Norden wohnen).
Zeitgleich findet der Herbst-ARTALARM statt:
Viele Galerien (natürlich auch im Lehenviertel) zeigen neue Positionen und laden zum Austausch ein. Es gibt Führungen und sicher das eine oder andere Kunst-Schnäppchen zu ergattern.
Das Atelier TRUE COLOURS zeigt am 20./21. September 2025 Werke von Jule Sonnentag und Birgit Herzberg-Jochum. Gastkünstlerin ist die Königin der Berge, Susanne Wagner eingeladen. Mit einer Auswahl an kleinen aber sehr feinen Bergmotiven wie Matterhorn oder Watzmann. Ab 15.30 bis 21.00 Uhr gibt es im Atelier TRUE COLOURS die ARTBAR – Cocktails & Kunst – ein perfekter Ausklang für einen tollen Samstag!
Öffnungszeiten
STERNE DES SÜDENS Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr
ARTBAR by TRUE COLOURS Samstag von 15.30 bis 21.00 Uhr
Offenes Atelier by TRUE COLOURS Sonntag 12.00 bis 18.00 Uhr
ARTALARM
Samstag 11.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr
ES GIBT KEIN GEREGELTES LEBEN

04.07.2025 – 09.08.2025
BIRGIT HERZBERG-JOCHUM „ES GIBT KEIN GEREGELTES LEBEN“, RETROSPEKTIVE 2005-2025
INTERART Galerie, Rosenstraße 37, 70182 Stuttgart
Mit ihren transparenten Materialcollagen begann Birgit Herzberg-Jochum im Jahr 2003. Zwei Jahre lang experimentierte sie mit diversen transparenten Bildträgern, unterschiedlichsten Materialien, Papieren, Stoffen, diversen Malmittel, Pigmenten, Lacken etc., um ihren ganz eigenen Stil zu schärfen. Die erste Ausstellung in ihrer eigenen Handschrift war 2005 in der Kulturmühle in Rechberghausen mit der Serie “Shirley”.
Inhaltlich kümmert sich Birgit Herzberg-Jochum um Emotionen und Situationen des Alltags. Und nach dem Motto “Es gibt kein geregeltes Leben” scheinen die gezeigten Protagonistinnen in sich zu ruhen. Der Betrachtende kann deren innere Stimmung durch Rhythmus, Farben und Collage-Elemente persönlich nachspüren und die ganz normalen Irrungen des Alltags, die Unregelmäßigkeiten des Lebens auf eine ganz zarte und strukturstarke Weise erleben.
In all den Jahren haben viele Geschichten die Betrachtenden gefunden. Die Stimmungen sind weiblich konotiert, als Frau ist es der Künstlerin die Rolle der Frau sichtbar zu machen.
In dieser Ausstellung konnten Sie eine Retrospektive von Werken der letzten 20 Jahre sehen.